Montag, 2. Juni 2008
Bauer Helmut
vessip, 20:58h
Gestern in den mexikanischen Zeitungen zu lesen:
„Bauer Helmut aus Deutschland eingeflogen, um dem mexikanischen Fachkräftemangel entgegenzuwirken“
Agua Fria Versuchstation, Puebla, Mexico: auf mexikanischen Feldern beginnt die Aussaat für die neue Saison. Die Regenzeit steht bevor, und so machen die Landwirte sich daran, das Saatgut in die Erde zu bekommen. Denn: ohne Saat keine Ernte, wie Bauer Helmut aus Deutschland weiß. Solche und andere Weisheiten gibt der gebürtige Badenser gerne von sich, wenn er, von Journalisten umringt, über den Ackerbau philosophiert. Bauer Helmut wurde von den deutschen Behörden geschickt, um den Fachkräftemangel in Mexico zu beheben und die Jugend für die Landwirtschaft zu begeistern. „Dat hat mir ja schon jümmers großen Spooß mockt, so büschen mit de jungen Deers rumzuflörten und se zu zeigen, wie dat so funktioniert mit den Bienschen und den Blümschen,“ gibt Bauer Helmut zwinkernd zu.
Zuerst steckte das Team die Reihen ab, denn der Mais sollte in Reihen von 4,5 m Länge gesät werden. Zuvor hatte man mit dem Traktor die Reihen angehäufelt, jeweils 45 cm Platz zwischen den Reihen. Ein Mitarbeiter verteilte die Tütchen mit Saatgut auf die jeweils dafür vorgesehenen Reihen und eine weitere Kollegin zeichnete auf, welche Genotypen wo auf dem Feld ausgesät wurden. Muss ja alles gut dokumentiert werde. Das Saatgut wird dann per Hand in die Rillen gelegt, jeweils ein Korn im Abstand von 25 cm, insgesamt also 19 Körner pro Reihe. „Jo, und denn muss man da so’n büschen Eeerde rüberschüdden, ne, damit die Vögels einen dat nich wedder wechfuddern“, sagt Bauer Helmut, und der muss es ja wissen.
Nach Beendigung der Aussaat wurden die fleißigen Helfer mit Refrescos belohnt und konnten Autogramme von Bauer Helmut ergattern. Der wird sich nun nach dieser anstrengend Zeit auf Erholungsreise in den Norden Mexicos begeben, wo er zusammen mit seiner Lebensabschnittsgefährtin eine Zugreise durch den Kupfercanyon machen möchte. Weiteres über Reise und Gemütszustand unseres Helden erfahren die interessierten Leser in einer unserer nächsten Ausgaben.
Bauer Helmut in Aktion:

Nach der Aussat werden die Reihen mit Hacken zugeschüttet, um das wertvolle Saatgut vor Vogelfraß zu schützen und es zum Keimen zu bringen:

Bauer Helmut mit seinem Team:

Weitere Kurznachricht: DAs Team der "Inductores" verlore nach 2:0 Halbzeitstand mit 2:4 gegen die "Combinados". Nach einer Woche Ruhepause wollen die "Inductores" nun diese Woche ihren ersten Sieg im Spiel gegen die "Genbank" einfordern. Leider muss auf die Starstürmerin mit der Nr. 9 verzichtet werden, aber die "Inductores" sind guter Hocffnung und können mit mentaler Unterstützung aus dem Norden Mexicos rechnen - ganz Kupfercanyon drückt die Daumen!
„Bauer Helmut aus Deutschland eingeflogen, um dem mexikanischen Fachkräftemangel entgegenzuwirken“
Agua Fria Versuchstation, Puebla, Mexico: auf mexikanischen Feldern beginnt die Aussaat für die neue Saison. Die Regenzeit steht bevor, und so machen die Landwirte sich daran, das Saatgut in die Erde zu bekommen. Denn: ohne Saat keine Ernte, wie Bauer Helmut aus Deutschland weiß. Solche und andere Weisheiten gibt der gebürtige Badenser gerne von sich, wenn er, von Journalisten umringt, über den Ackerbau philosophiert. Bauer Helmut wurde von den deutschen Behörden geschickt, um den Fachkräftemangel in Mexico zu beheben und die Jugend für die Landwirtschaft zu begeistern. „Dat hat mir ja schon jümmers großen Spooß mockt, so büschen mit de jungen Deers rumzuflörten und se zu zeigen, wie dat so funktioniert mit den Bienschen und den Blümschen,“ gibt Bauer Helmut zwinkernd zu.
Zuerst steckte das Team die Reihen ab, denn der Mais sollte in Reihen von 4,5 m Länge gesät werden. Zuvor hatte man mit dem Traktor die Reihen angehäufelt, jeweils 45 cm Platz zwischen den Reihen. Ein Mitarbeiter verteilte die Tütchen mit Saatgut auf die jeweils dafür vorgesehenen Reihen und eine weitere Kollegin zeichnete auf, welche Genotypen wo auf dem Feld ausgesät wurden. Muss ja alles gut dokumentiert werde. Das Saatgut wird dann per Hand in die Rillen gelegt, jeweils ein Korn im Abstand von 25 cm, insgesamt also 19 Körner pro Reihe. „Jo, und denn muss man da so’n büschen Eeerde rüberschüdden, ne, damit die Vögels einen dat nich wedder wechfuddern“, sagt Bauer Helmut, und der muss es ja wissen.
Nach Beendigung der Aussaat wurden die fleißigen Helfer mit Refrescos belohnt und konnten Autogramme von Bauer Helmut ergattern. Der wird sich nun nach dieser anstrengend Zeit auf Erholungsreise in den Norden Mexicos begeben, wo er zusammen mit seiner Lebensabschnittsgefährtin eine Zugreise durch den Kupfercanyon machen möchte. Weiteres über Reise und Gemütszustand unseres Helden erfahren die interessierten Leser in einer unserer nächsten Ausgaben.
Bauer Helmut in Aktion:

Nach der Aussat werden die Reihen mit Hacken zugeschüttet, um das wertvolle Saatgut vor Vogelfraß zu schützen und es zum Keimen zu bringen:

Bauer Helmut mit seinem Team:

Weitere Kurznachricht: DAs Team der "Inductores" verlore nach 2:0 Halbzeitstand mit 2:4 gegen die "Combinados". Nach einer Woche Ruhepause wollen die "Inductores" nun diese Woche ihren ersten Sieg im Spiel gegen die "Genbank" einfordern. Leider muss auf die Starstürmerin mit der Nr. 9 verzichtet werden, aber die "Inductores" sind guter Hocffnung und können mit mentaler Unterstützung aus dem Norden Mexicos rechnen - ganz Kupfercanyon drückt die Daumen!
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